Google+

Bringen Birtney Spears & Barack Obama den Mainstream zu Google+?

Nach wie vor wird Google+ oft als Netzwerk der Nerds, Geeks und Social Media Anhänger bezeichnet. Google+ gewinnt immer mehr Nutzer, diese stellen dann oft schnell fest, dass ihre Freunde es ihnen aber nicht gleich tun und sich nicht registrieren. Wenn man “Freunde” auf Google+ hat, sind diese häufig noch sehr inaktiv und veröffentlichen kaum Inhalte.

Wird sich dies in Zukunft ändern? Ja, es wird nicht so wie auf Facebook werden, da auf Google+ viel öffentlicher kommuniziert wird als auf Facebook, aber es werden sich immer mehr Nutzer bei Google+ heimisch fühlen und sich dafür entscheiden ein zweites Netzwerk zu pflegen.

Ein Indiz hierfür ist, dass Britney Spears mittlerweile die meisten Follower auf Google+ hat. Über 1 Mio. Nutzer haben Britney in einen Circle aufgenommen und hierzu zählen sicher auch einige Personen, die nicht in eine der oben genannten Gruppen eingeordnet werden können.

Zum Vergleich hat Birtney Spears auf Facebook aktuell über 425.000 Abonnenten (15,7 Mio. Facebook Fans kommen aber noch oben drauf).

Neben Britney Spears hat auch US Präsident Barack Obama seit einiger Zeit ein Google+ Profil. Anders als Britney Spears werden hier aber die Follower Zahlen nicht öffentlich angegeben. Sie dürften sich aber in einer ähnlichen Größenordnung befinden.

Unser eins mag sich denken, dass es vollkommen egal ist, ob Britney Spears auf Google+ ist, aber für die breite Masse ist dies ein wichtiger Faktor und ein positives Zeichen für die Entwicklung von Google+. Prominente sind auch auf Twitter ein entscheidender Faktor für den Erfolg (zumindest in den USA) gewesen.

Solche Personen verfügen über viele Fans und sind ein wichtiger Bestandteil von sozialen Netzwerken geworden.

Barack Obama hat damals mit seiner Wahlkampagne auf Facebook und Twitter für enorm viel Aufmerksamkeit gesorgt und das er nun auch Google+ mit einbezieht, ist ein klares Signal.

Google+ ist noch kein soziales Netzwerk für den Mainstream. Viele Early-Adopter wollen dies vielleicht auch gar nicht, aber für Google ist dies natürlich das Ziel. Mehr gut gepflegte Accounts von Prominenten fördern die Verbreitung und bewegen den ein oder anderen zu Google+ zu wechseln bzw. einen zweiten Account in einem Social Network zu eröffnen.

 

Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.

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