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Rdio in Deutschland – Open Graph Facebook Music wächst weiter

Facebook Apps, oder Anbindungen, von Musik-Streaming Diensten sind momentan so etwas wie die Best Practice Cases für die Open Graph Nutzung. Sowohl aus technischer Hinsicht, als auch aus der Sichtweise und Akzeptanz der Nutzer.

Wir hatten bereits über den französischen Dienst Deezer berichtet, kurz danach hat Simfy nachgezogen und nun gibt es auch einen der beliebtesten US-Dienste endlich in Deutschland: Rdio.

Um die Open Graph Funktionen verwenden zu können, muss man natürlich sein Facebook Konto mit Rdio verbinden. Rdio verwendet hier ein Social Plugin und zwar das Registration Plugin.

Das Plugin dient nur dazu, die Registrierung zu erleichtern, um Aktionen von Rdio auf Facebook zu veröffentlichen, muss die Rdio Facebook App installiert werden.

Hierfür einfach auf das Facebook Logo in der rechen Spalte klicken.

Anschließend kommt der bekannte Ablauf und Nutzer müssen den Berechtigungs-Dialogen zustimmen. Hier muss man nochmals erwähnen, dass jeder Nutzer einstellen kann, welche Kontakte (oder ob überhaupt jemand) die Aktionen aus der App heraus sehen können. In der Berichterstattung über “Frictionless Sharing” wird dies oft so dargestellt, dass jede Aktion automatisch auf Facebook erscheint. Das ist falsch!

Nun kann man seinen Facebook Freunden folgen die ebenfalls Rdio benutzen, sieht die letzten Aktivitäten seiner Kontakte und kann nach Musik stöbern.

Was hier bei Rdio etwas fehlt, ist die Verwendung der Facebook Interessen. Dienste wie Earbits, greifen auf die persönlichen Interessen zu und stellen so eine erste Vorauswahl von Künstlern zusammen. Speziell zum Start der Nutzung eine gute Sache, denn Nutzer sehen so direkt die Musik ihre Lieblingskünstler.

Der weitere Ablauf für Facebook ist identisch zu Simfy, Deezer und Earbits. Man sucht nach Musik und die abgespielten Songs erscheinen im Ticker, in der eigenen Timeline und in aggregierter Form im Newsfeed und im Facebook Music Bereich.

In den Kontoeinstellungen kann man unter dem Punk Extern die Facebook Verknüpfung entweder komplett löschen, oder nur das Veröffentlichen der angehörten Songs unterbinden (so bleibt die Verbindung zu den Facebook Freunden bestehen).

Erfreulich wie schnell das mit den Streaming-Diensten jetzt voran geht und der Start von Spotify soll ja auch nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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