Social Media

Social Media Statistiken 2012 – Fortune 100 im Überblick

Social Media ist nicht nur für große Unternehmen geeignet. Wenn man sich aber mal ein paar Statistiken zu Samsung, Ford, Sony und Walmart ansieht, wird deutlich, welches Ausmaß Diskussionen, Kundenmeinungen und allgemein Gespräche im Netz angenommen haben.

10,4 Mio. mal werden Unternehmen aus den Fortune 100 in sozialen Netzwerken, Blogs und Foren pro Monat erwähnt.

Die mit Abstand meisten Interaktionen finden auf Twitter statt. Eine Marke wie Ford wird monatlich ca. 56.000 mal in Tweets genannt. Mit jeweils ca. 20.000 Interaktionen folgen Foren und Blogs. Facebook kommt auf durchschnittlich 4.600 Erwähnungen pro Monat.


Die Zahlen stammen aus dem Social Media Check-Up 2012 von Burson-Marsteller. Neben allgemeinen Zahlen zu Facebook, Twitter und YouTube, geht der Report auch auf die Aktivität der Unternehmen ein. 87 % der Fortune 100 betreiben mindestens eine Präsenz in einem sozialen Netzwerk.

Wie bei den Erwähnungen hat auch hier Twitter (82 %) die Nase vorne. Ein wenig überraschend ist, dass Facebook (74 %) sogar noch hinter YouTube (79 %) zurückliegt. Ein Unternehmen wie Ford ist natürlich in jedem Netzwerk vertreten.

Die Fortune 100 haben gegenüber kleineren Unternehmen sicher einige Vorteile. Die Marke ist sowieso schon bekannt, es steht mehr Budget zur Verfügung und es kann wesentlich mehr Personal eingesetzt werden. So kommt es auch, dass solche Marken in einigen Fällen schneller agieren und neue Netzwerke für sich entdecken können. Mittlerweile haben 50 % der Fortune 100 eine Google+ Seite und weitere 25 % sind ebenfalls auf Pinterest aktiv.

Die Größenvorteile wirken sich nicht nur auf die Geschwindigkeit, bei der Adaption von neuen Netzwerken und Trends aus, sondern auch auf die Differenzierung der einzelnen Netzwerke. Ein Twitter Account und eine Facebook Seite sieht man nur noch in den seltensten Fällen.

Häufig gibt es einen eigenen Account zum Thema Recruiting, verschiedene Länderseiten, oder um beim Ford Beispiel zu bleiben, verschiedene Seiten zu Auto-Modellen. Hierdurch entsteht ein großer Betreuungsaufwand, der nur durch ein qualifiziertes Team geleistet werden kann. Verschiedene Bereiche und Themen auf unterschiedliche Twitter-Konten und Facebook Seiten zu verteilen, bietet viele Vorteile. Die Content-Strategie kann an die jeweilige Zielgruppe besser ausgerichtet werden, Diskussionen bleiben in einem themenbezogenem Umfeld und Interaktionen und Statistiken können klarer ausgewertet und an die entsprechende Stelle weitergeleitet werden.

Die Fortune 100 nehmen auf Grund ihrer Möglichkeiten eine gewisse Vorreiterrolle ein. Oft sind aber speziell sehr große Unternehmen träge und verfügen über sehr enge Strukturen, die nicht von Heute auf Morgen umgestellt werden können. Das ist der große Vorteil von kleineren Unternehmen, die flexibler, spontaner und oft auch lockerer agieren können.

In der Präsentation findet ihr jede Menge weitere imposante Zahlen zu den Fortune 100:

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Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.

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