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Facebook Anzeigen: Gesponserte Meldungen haben einen 55 % höheren Erinnerungswert

Nielsen bestätigt, was Facebook an Unternehmen und vor allem an seine Werbekunden immer kommuniziert. Gesponserte Meldungen bzw. Facebook Anzeigen mit einem sozialen Kontext bleiben Nutzern eher im Gedächtnis, als Anzeigen ohne eine Verknüpfung zu Freunden.

79 Kampagnen wurden für die Studie von Nielsen untersucht und das Ergebnis spricht klar für “Social Ads”. Gesponserte Meldungen bleiben Nutzern zu 55 % eher im Gedächtnis, als normale Facebook Anzeigen.

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Diese Fakten möchte Facebook natürlich für sich nutzen und forciert deswegen momentan seine Premium-Ads. Hier werden einzelne Beiträge einer Seite beworben, um die Interaktion zu fördern. Diese Interaktion wird dann von Freunden auf Facebook wahrgenommen und lenkt zusätzliche Aufmerksamkeit auf die Facebook Seite des Unternehmens.

Waren Unternehmen zu Beginn noch etwas Vorsichtig mit Gesponserten Meldungen, sieht man diese mittlerweile immer häufiger. Die Zahlen und Ergebnisse sprechen für sich.

Aus diesem Grund integriert Facebook auch nur diese Anzeigenformate in den Newsfeed bzw. in die mobilen Apps. Es besteht schon ein großer Unterschied zu den herkömmlichen Facebook Ads und den Nutzern soll zu einem gewissen Teil das Gefühl genommen werden, dass es sich um eine Werbeanzeige handelt.

Die sozialen Verknüpfungen zu Freunden findet man an den verschiedensten Stellen auf Facebook. Welche Freunde verwenden eine Applikation? Welchen Freunden “gefällt” diese Seite? Diese Freunde nehmen ebenfalls an der Veranstaltung teil und so weiter.

Genau diese Verknüpfungen liefern den Mehrwert für Anzeigen mit sozialem Kontext. Die Empfehlung eines Freundes macht die Anzeige interessant. Der Inhalt, ist lediglich eine Ergänzung.

Gesponserte Meldungen werden sich noch weiter verbreiten und über kurz oder lang, die beliebteste Anzeigenform auf Facebook darstellen.

Die Entwicklung ist im Sinne von Facebook, da Werbung bzw. Anzeigen im Feed immer ein sehr kritisches Thema sind. Werden die Anzeigen aber mit den Interaktionen von Freunden verbunden, ist die Ablehnung nicht so groß. Zumindest erhofft sich das Facebook und Sandberg und Co. könnten hiermit recht behalten.

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