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Gebt den Fans was sie wollen – Pizza Hut produziert ein eigenes Parfüm

Marken müssen ihren Kunden in sozialen Netzwerken zuhören. Doch nicht immer hat das Feedback einen unmittelbaren Zusammenhang mit dem Produkt, oder der Dienstleistung. So auch bei Pizza Hut. Im August wurden die Fans spaßeshalber gefragt, wie ein Pizza Hut Parfüm wohl riechen und heißen würde. Die Fans äußerten ihre Vorschlage und viele Nutzer fragten, wann und wo sie das Parfüm kaufen könnten.

Pizza Hut hätte das zahlreiche Feedback genießen und im Sande verlaufen lassen können. So sah es auch eine Zeitlang aus. Bis letzten Freitag. Pizza Hut Kanada hat auf die Reaktionen der Nutzer gehört und eine limitierte Auflage des Parfüms produziert. 100 Fans sollen in den “Genuss” des Parfüms kommen.

Wahrscheinlich wird das Parfüm nicht besonders gut riechen, aber darum geht es auch nicht. Pizza Hut hat gut reagiert und das Feedback der Fan angenommen. Ähnliche Situationen gibt es häufig auf Facebook. In den meisten Fällen reagieren Marken zögerlich und setzen das Feedback der Nutzer nicht in die Tat um. Pizza Hut möchte sicher nicht in den Parfüm-Markt einsteigen, sondern gibt seinen Kunden etwas zurück. Wir sprechen immer davon wie wichtig Feedback ist und wie Unternehmen hiervon profitieren können.

Pizza Hut kann mit den Rückmeldungen nicht seine Produkte, oder sein Service verbessern. Es wird aber auf die Wünsche der Fans gehört. Auch wenn nur 100 Flakons produziert werden, zeigt das den Fans, dass ihnen jemand zuhört und das ihr Feedback nicht untergeht.

Hinzu kommt das es sich um eine lustige und außergewöhnliche Aktion handelt, die sich schnell im Freundeskreis der Pizza Hut Fans verbreitet.

Von der Reaktion profitiert sowohl die Zentralseite, als auch Pizza Hut Kanada. Es passt einfach alles zusammen. Die Antwort von Pizza Hut, die Präsentation der Beiträge und die Kommunikation.

So muss auf Nutzer-Feedback reagiert werden.

via Huffington Post

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