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Erfolgsstory Instagram Shopping: Wie erlich textil 20 % seiner Online-Verkäufe durch Instagram Shopping generiert

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Instagram hat mit seinem Shopping-Feature noch viel vor. Nicht nur geht es um eine stärkere Verbreitung des Features, sondern auch um eine Verbesserung der Usability: Stichwort Direct Checkout.

Der Instagram Shopping Pop-up-Store in Berlin setzte genau hier an und gibt Unternehmen eine Fläche, die bereits intensiv Instagram Shopping nutzen und damit sehr erfolgreich sind.

Für Instagram hat der Pop-Up Store auch die Funktion, direkt in den Kontakt mit Menschen zu kommen, die Instagram Shopping nutzen, beziehungsweise Shopping nutzen sollen.

Wir haben uns mit im Pop-Up Store mit Katharina und Miriam von erlich textil unterhalten und darüber gesprochen, wie Instagram Shopping eingesetzt wird und wie erfolgreich Instagram Shopping für erlich Textil bereits ist.

Instagram Shopping Early Adopter

erlich textil setzt seit der Einführung auf Instagram Shopping auf das Feature und integriert mittlerweile alle Produkte mit Shopping auf Instagram.

Da die Zielgruppe sehr aktiv auf Instagram ist und über eine hohe Affinität zur Plattform verfügt, war Shopping auch nicht wirklich ein erklärungsbedürftiges Feature. Die Community hat die Funktion direkt angenommen und aktiv genutzt.

Hier zeigt sich wieder einmal wie vorteilhaft es ist, wenn eine Funktion zeitnah getestet und in die eigene Instagram Strategie integriert wird.

Die FollowerInnen hatte überhaupt keine Probleme damit, dass Produkte in den veröffentlichten Beiträgen markiert werden. Im Gegenteil. Die Frequenz von Instagram Shopping wurde von erlich textil sukzessive erhöht. Speziell bei der Einführung von neuen Produkten ist Shopping zu einem sehr wichtigen Feature geworden.

Produkte spielen auf Instagram eine entscheidende Rolle. Die Inszenierung der Produkte ist entscheidend. Shopping sollte dabei aber keinen Einfluss auf das Motiv haben.

Mischung aus Produkten mit Shopping und informativen Inhalten

Produktkommunikation auf Instagram ist wichtig, aber sie sollte nicht die einzige inhaltliche Basis darstellen.

So mischen sich Produkte, mit Inspirationsbildern und Zitaten. In Stories geht es um Hintergrundinformationen zum Unternehmen und Tipps für die Followerinnen zum Thema Nachhaltigkeit.

Ein wichtiger Punkt. Nur weil man Shopping nutzt, heißt es nicht, dass Produkte über Instagram verkauft werden. Die Produkte an sich, der Community-Aufbau und die persönliche Kommunikation sorgen erst dafür, dass Menschen auf den Kaufen-Button auch wirklich klicken.

Shopping: 80 % Instagram Feed

Instagram Shopping wurde für den Feed entwickelt. Zwar kann das Feature auch in Stories genutzt werden, aber als Unternehmen muss man sich darüber im Klaren sein, wie Inhalte in Stories konsumiert werden und welche Rolle die begrenzte Sichtbarkeit spielt.

Für Heiko Hebig von Instagram ist der Feed für Instagram Shopping die Pflicht und die Integration von Shopping in Stories die Kür.

Bei Produktankündigungen und begrenzten Sales, ist Shopping für Stories ein gutes Mittel. Geht es um die regelmäßige Produktkommunikation, dann ist der Feed die erste Wahl.

Bei erlich textil ist die Verteilung nahezu genauso aufgebaut. 80 % der Feed Posts enthalten Shopping Tags und in Stories wird Shopping 1-2 mal pro Woche genutzt.

In Stories wird beispielsweise UGC mit Instagram Shopping kombiniert.

Ca. 20 % der Online-Verkäufe können bei erlich textil auf Instagram Shopping zurückgeführt werden. Ja, Instagram Shopping funktioniert.

Instagram Shopping hat aber noch einen weiteren wichtigen Effekt. Klar, der Produktverkauf spielt eine zentrale Rolle, aber Shopping ist auch ein wichtiger Traffic-Lieferant.

30 % aller Onlineshop Visits kommen bei erlich textil über Instagram Shopping. Das Feature wird auch zur Generierung von Traffic genutzt. Dabei wird natürlich immer darauf geachtet, wie sich die Conversions entwickeln.

Den Traffic-Faktor sollte man bei Instagram Shopping nicht unterschätzen und es ist ein gutes Mittel, um durch organische Inhalte Menschen auf die eigenen Webseite zu führen.

Die nächste Entwicklungsstufe von Shopping sehen Katharina und Miriam im direkten Checkout auf Instagram. Auch hier würden die Beiden nicht zögern und das Feature sofort integrieren.

Instagram Shopping funktioniert sehr gut, wenn es richtig eingesetzt und mit den richtigen Inhalten kombiniert wird. Mit dem Pop-Up Store hat es Shopping auch in die reale Welt geschafft und gibt vielleicht einen kleinen Ausblick darauf, wie das Marketing der Zukunft aussehen könnte.

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