Ein Satz der sich bei mir eingeprägt hat lautete: „Ich kann nicht verstehen wenn Unternehmen von sich behaupten, sie hätten guten Content. Guter Content reicht nicht. Unternehmen brauchen sehr guten Content.“ Der Content muss sich von direkten und indirekten Wettbewerbern abheben.
Rand hat auch nochmals betont, dass nicht eine Frequenz die Anzahl von beispielsweise Blogartikeln vorgeben soll, sondern der Inhalt an sich. Wenn für die Erstellung eines Artikels eine Woche benötigt wird, dann soll man sich diese Zeit nehmen. Der Druck täglich Inhalte zu veröffentlichen, schadet Unternehmen. Es geht nicht darum viel Content zu produzieren, sondern es geht darum SEHR guten Content zu produzieren. Kunden haben die freie Auswahl aus einer Fülle an Informationen. Einerseits können alle Informationen überhaupt nicht verarbeitet werden und zweitens reizt es keinen Leser, wenn er die gleichen Inhalte immer und immer wieder lesen soll. Content muss sich abgrenzen.
Der indirekte Einfluss von Social Signals
Thema waren natürlich auch die viel diskutierten Social Signals. Google sagt das Shares, Tweets und Co. keine Auswirkung auf die Suchergebnisse haben. Rand erklärt aber warum viele Inhalte, die in sozialen Netzwerken gut funktionieren, auch bei Google gut ankommen. Des Weiteren geht Rand darauf ein, wie Google durch den Knowledge Graph Suchergebnisse beeinflusst und zum direkten Wettbewerber von Webseiten und Unternehmen wird. Eine spannende Entwicklung, die aktuell Wikipedia deutlich zu spüren bekommt.
Interview Rand Fishkin von MOZ:
Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting
Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.