Website-IconFUTUREBIZ

LinkedIn Gruppen mit einfacher Checkliste optimieren

LinkedIn Gruppen können eine Bereicherung für Nutzer sein, die sich mit Gleichgesinnten austauschen und neue Kontakte knüpfen wollen. Sie können aber auch von Marken und Unternehmen initiiert werden, um sich für ein bestimmtes Thema auf LinkedIn zu positionieren und den Kontakt zu potenziellen Kunden aufzubauen.

In der Theorie werden Fragen von anderen Nutzerinnen kompetent beantwortet und jeder kann einen Teil zu einer wachsenden Community beitragen. Das ist das Prinzip von Gruppen und nicht nur auf LinkedIn. Davon können alle Mitglieder von LinkedIn Gruppen profitieren und Unternehmen.

LinkedIn Gruppen kämpfen mit den typischen Problemen

Jedoch sind Social Media User bestimmt schonmal einer Gruppe beigetreten und wurde kurz darauf mit lauter Eigenwerbung anderer Nutzerinnen bombardiert. LinkedIn Gruppen stellen hierbei keine Ausnahme dar und speziell durch die Flut an “LinkedIn Experten” hat sich die Situation mehr verschlechtert als verbessert.

Das die Meinungen der Social Media User bezüglich Gruppen stark variieren ist demnach verständlich.

Weil LinkedIn sich ständig weiterentwickelt kommen regelmäßig neue Features hinzu und bereits vorhandene können auch wieder von der Nutzeroberfläche verschwinden. Letzteres war in der Vergangenheit bei verschiedenen Tools der Fall, die für das Engagement der LinkedIn Gruppen durchaus relevant waren.

Kurswechsel bei den LinkedIn Gruppen

Die Plattform sieht jedoch deutliches Potenzial bei den LinkedIn Gruppen und hat neue Funktionen eingeführt, damit für die Community ein besseres Gruppenmanagement möglich wird.

Es sind zwar nicht mehr alle Features von früher verfügbar, jedoch ist ein Kurswechsel von LinkedIn klar erkennbar. Für Unternehmen und Marken ist es besonders lohnenswert die LinkedIn Gruppen genauer zu betrachten und in die eigenen Marketingaktivitäten zu integrieren.

Um die Nutzer bei der Verwaltung von Gruppen zu unterstützen hat LinkedIn verschiedene Empfehlungen veröffentlicht, mit denen das Engagement erhöht und die Qualität der Gruppe gesteigert werden kann.

Im Folgenden fügen wir eine Grafik hinzu, auf der die wichtigsten Tipps zusammengefasst sind. Im Wesentlichen beschreibt die Grafik vier wichtige Punkte. Diese beinhalten Reflexionsfragen, um die Verwaltung der Gruppen zu verbessern.

Das richtige Team für die eigene LinkedIn Gruppe

Wer kann mich bei der Verwaltung der LinkedIn Gruppe unterstützen?
Wie sieht die Aufteilung der Aufgaben aus und wie werden diese kommuniziert?

Die Struktur muss nicht in Stein gemeißelt sein, aber es ist wichtig sich im Vorfeld damit zu befassen, welche Personen sich um die Moderation der Gruppe kümmern sollen und welche weiteren Personen in die Betreuung der Gruppe involviert sind.

Jede Gruppe braucht ein eigene Kultur

Was ist der Sinn der Gruppe und für welche Mitglieder ist diese relevant? Welche Regeln gelten innerhalb der Gruppe und wie werden diese durchgesetzt?

Niemand braucht weitere Gruppen zu Themen, die es schon mehrfach gibt. Anstatt breite Themen zu besetzen, empfiehlt es sich auch an lokale Gruppen und Nischenthemen zu denken. Je klarer das Ziel der Gruppe ist, umso qualitativ hochwertiger sind auch die Diskussionen.

Kommunikation innerhalb der Gruppe

Welche Themen sind für die Mitglieder passend und worüber wird gerne oder häufig diskutiert? Wie aktiv soll das Team in der Gruppe sein? Wie kann die Gruppe für die Mitglieder ansprechend gestaltet werden?

Startet man als Unternehmen eine LinkedIn Gruppe, dann steht der Community-Gedanke im Vordergrund. Es geht nicht darum Markenbotschaften in einem weiteren Kanal zu veröffentlichen.

Aus diesem Grund ist das Zuhören in Gruppen so wichtig und hat großen Einfluss auf die Themenauswahl, den Dialog und die Langlebigkeit der Gruppe.

Details der LinkedIn Gruppe definieren

Welches Logo und welcher Gruppenname sind passend und weckt das Interesse potenzieller Mitglieder? Wie können die Gruppenregeln für die Mitglieder einfach und präzise in der Gruppenbeschreibung verfasst werden?

Auch wenn die inhaltlichen Elemente einer LinkedIn Gruppe deutlich entscheidender sind, müssen auch die Basics erfüllt werden. Dabei sind die Beschreibung der Gruppe und speziell der Gruppenname wichtige Punkte. Es gibt so viele Gruppen auf LinkedIn, dass man mit generischen Namen und Beschreibungen nicht weit kommt. Investiert lieber etwas mehr Zeit in die Planung der Gruppe und stellt von Beginn an heraus, worum geht es in der Gruppe und wer ist die Zielgruppe.

Weitere Infos zu den LinkedIn Gruppen

Alternativ lassen sich auch ausführliche Antworten in deutscher Sprache auf häufig gestellte Fragen bei den Best Practices für LinkedIn Gruppen finden.

Die mobile Version verlassen