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Mehr Interaktionen für Marken auf Google+

In den meisten Studien Rund um Google+ geht es meist um inaktive Nutzer und fehlende Reichweite (oder um die Studien und deren Aufbau an sich).

Oft wird Unternehmen auch fehlende Aktivität vorgeworfen, auch von uns. Hier scheint jetzt aber so langsam eine positive Entwicklung einzusetzen und zumindest die Interbrand Top 100 Unternehmen werden zusehends aktiver.

Im Februar haben lediglich 15 % der Unternehmen drei Beiträge pro Woche auf Google+ veröffentlicht. Mittlerweile sind es schon 43 %. Anscheinend haben die Marken eine längere Eingewöhnungsphase benötigt und verstehen nach ein paar Monaten Google+ und vor allem die Nutzer besser.

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Ein weiterer Grund ist, dass sich einfach immer mehr Nutzer Unternehmen in ihre Kreise aufnehmen. So verfügen 35 % der untersuchten Marken über 5.000 und 22 % über 100.000 Follower. Diese Zahl sollte eigentlich nicht ausschlaggebend für die Google+ Nutzung sein, aber anscheinend sorgt sie für die nötige Aufmerksamkeit bei den Verantwortlichen.

Im Branchenvergleich liegt die Automobilindustrie deutlich vor Elektronik und Luxus-Gütern. In Deutschland sieht das ganze etwas anders aus. Hier funktionieren aktuell Medine-Unternehmen am Besten, sind aber auch am Aktivsten.

Wie auf Facebook und Twitter fällt es Finanzdienstleistern besonders schwer Fuß zu fassen. Etwas überrascht hat uns das schlechte Abschneiden der FMCG und der Computer Software Anbieter. Google+ wird häufig als Geek bzw. Nerd-Netzwerk bezeichnet. Für Software, oder Software-Unternehmen, besteht aber nicht wirklich großes Interesse.

Eine schöne Entwicklung, die hoffentlich ein Signal für weitere Unternehmen ist. Im Social Web ist es oft so, dass es Vorreiter geben muss, die für positive Beispiele sorgen. Sehen andere Marken, dass ihre Wettbewerber aktiv werden, ist es meist nur eine Frage der Zeit, bis man selber aktiv wird.

Die Zahlen stammen von Simply Meassured.

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