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Mobile Messenger – Snapchat wächst um 56 %. Facebook Messenger um 52 %.

Soziale Netzwerke und mobile Messenger setzen ihren Siegeszug weiter fort. Geht es um mobile Nutzerzahlen, Wachstum, Nutzeraktivität und die mobile Verweildauer, sind mobile Messenger die einzigen Apps, die mit sozialen Netzwerken mithalten können. Das gilt nicht nur für WhatsApp und den Facebook Messenger. Auch Snapchat und Line befinden sich auf dem Vormarsch.

Snapchat mit dem stärksten Wachstum

Zwischen dem Ersten und Dritten Quartal 2014 konnte Snapchat seine aktiven Nutzer um 56 % steigern. Der Facebook Messenger folgt auf dem zweiten Platz mit einem Wachstum von 52 %. Instagram liegt mit einem Plus von 47 % auf dem dritten Platz. Die Entwicklung bei Snapchat und Instagram müssen wir aber differenziert betrachten. Durch die Abkopplung vom Facebook Messenger aus den mobilen Facebook Apps, ist ein stärkeres Wachstum nicht mit dem organischen Wachstum von Snapchat und Instagram vergleichbar.

via Global Web Index (Google+)

Dennoch war die Entscheidung von Facebook clever. Mit 500 Mio. aktiven Nutzern zählt der Facebook Messenger zu einer der erfolgreichsten mobile Messenger Apps. In Kombination mit WhatsApp ist Facebook in diesem Feld enorm stark aufgestellt. Hinzu kommen noch die Facebook Mobile Apps und Instagram. Wenn es also um die Nutzung und Verbreitung von mobile Apps geht, dann ist Facebook die klare Nr. 1 in den App Stores.

Es besteht aber auch immer noch Potenzial für andere mobile Messenger und soziale Netzwerke. Snapchat wächst um 56 %, Line um 44 % und auch Pinterest konnte bei der mobilen Nutzung um 43 % zulegen.

Der Trend zu “mobile only” ist nicht nur bei Facebook zu beobachten. Snapchat ist mobile only. Instagram ist mobile only. Line ist mobile only. Vine ist mobile only. Wir haben also auf der einen Seite die mobile Apps der etablierten sozialen Netzwerke und auf der anderen Seite die mobile Messenger und soziale Netzwerke, die primär mobile genutzt werden.

Desktop Nutzung von sozialen Netzwerken ist rückläufig

Nutzer die mit ihren Smartphones und Tablets soziale Netzwerke verwenden, sind in der Mehrheit und haben Desktop Nutzer hinter sich gelassen.

Von den Facebook Quartalsberichten kennen wir diese Entwicklung. Bei Pinterest sieht es nicht anders aus und auch Twitter und Google+ legen bei der mobilen Nutzung zu. Es geht somit nicht mehr um mobile Optimierungen und Adaptionen, sondern um mobile Inhalte, die auch stationär funktionieren. Oder wenn es um Snapchat, Vine und mobile Messenger geht, nur mobil funktionieren.

Einen Auszug vom GWI Social Q3/2014 könnt ihr euch bei globlawebindex herunterladen.

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