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Obamas Wahlkampagne mit Facebook

Nicht nur Marken können Facebook effektiv für sich einsetzen, auch für die Politik bieten sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Vorreiter auf diesem Gebiet ist Barack Obama, der neben Facebook, auch noch Twitter und YouTube für seinen Wahlkampf einsetzt.

Die Kampagne wird durch eine Microsite unterstützt, die mit umfangreichen Facebook Features versehen wurde.



Über eine Facebook-Schnittstelle kann man seinen Account mit der Microsite verbinden und Freunde auf die Aktion aufmerksam machen. Da die App auf die Freundesliste zugreift, bekommen Nutzer oben eine Auswahl ihrer Freunde angezeigt, denen man ebenfalls einen “Are You In” Post zusenden kann.

Zusätzlich kann man sehen, wie viele seiner Freunde man bereits auf die Aktion aufmerksam gemacht hat. Die App postet automatisch nach einem Klick auf “Post to Wall”. Es erscheint kein weiterer Facebook Dialog, in dem der Beitrag nochmals bestätigt werden muss. Die Microsite enthält auch einen Link zur offiziellen Facebook Seite von Barack Obama und Inhalte können “geteilt werden”. Auf das Kommentar-Plugin wurde allerdings verzichtet und stattdessen auf Disqus gesetzt.

Obama weiß, wie er soziale Netzwerke optimal für sich einsetzen kann. Betrachtet man deutsche Politiker auf Facebook und Co. erkennt man schnell, dass hier noch etwas Nachholbedarf besteht.

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