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Open Graph Social Reader von Stern.de auf Facebook gestartet

Die Apps von The Guardian und der Washington Post gehören zu den erfolgreichsten Open Graph Anwendungen auf Facebook.

Beide Apps basieren auf dem gleichen Prinzip und veröffentlichen „gelesene“ Artikel via Frictionless Sharing direkt in den Ticker und die Chronik der Nutzer. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es auch eine ähnliche Open Graph App aus Deutschland geben würde und heute wurde dann der „Social Reader“ von Stern.de veröffentlicht.

Im Gegensatz zum Washington Post Social Reader, beinhaltet die Open Graph App von Stern.de, keine externen Quellen.

Die App wird in zwei Ansichten unterteilt und liefert einen allgemeinen Überblick über neue Artikel und über Artikel, die von Facebook Freunden gelesen worden sind.

Auch hier also ein Unterschied zur Washington Post, die komplett auf eine Navigation verzichten und nur „angesagte“ Artikel bzw. von Freunden gelesene Artikel präsentieren.

Wir würden es begrüßen, wenn als Default-Ansicht, die Artikel von Freunden angezeigt werden würden, denn genau hier liegt der Vorteil eines Social Readers. Nutzer wollen wissen, welche Artikel von Freunden empfohlen bzw. gelesen werden und diese Information sollte der Kern eines Social Readers sein.

Möchte man einen Artikel aus seiner Chronik entfernen, genügt ein Klick.

Wie alle anderen Open Graph Apps, bekommt auch der Stern.de Social Reader seinen eigenen Bereich in der Chronik der Nutzer. Hier bekommt man nochmals eine Übersicht über seine Aktivitäten in der App und kann gegebenenfalls die Sichtbarkeit der Aktionen ändern bzw. diese entfernen.

Stern.de ist hiermit das erste Nachrichtenmagazin aus Deutschland, dass einen Social Reader veröffentlicht hat. Dabei wird es sicher nicht bleiben und Spiegel, Focus, oder die F.A.Z werden sicher bald nachziehen.

Eine feine Sache, die auch wieder etwas Schwung in den Markt von deutschsprachigen Open Graph Apps bringt.

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