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Pinterest führt Business-Accounts ein – Mehr Möglichkeiten für Marken

Es tut sich momentan einiges Abseits von Facebook und Twitter. Instagram hat Webprofile veröffentlicht und nun stellt Pinterest Business Accounts vor.  Unternehmen wird es freuen, denn das Bildernetzwerk wird bei Marken immer beliebter.

63 % der Top 100 Marken haben bereits einen Pinterest Account und werden diesen nun in einen Business Account umwandeln.



Pinterest bietet Unternehmen diese Option an, da es natürlich sehr unglücklich gewesen wäre, wenn Pins, Kommentare und Follower verloren gegangen werden. Marken die noch nicht auf Pinterest aktiv waren, erstellen sich direkt einen Business Account.

Ähnlich wie bei Facebook, arbeitet Pinterest mit verschiedenen Unternehmensarten:

Jede Unternehmensseite erhält eine eigene URL. Z.B. pinterest.com/petplan. Die Darstellung der Business-Accounts ist nahezu identisch zu den Nutzerprofilen. Noch. Pinterest hat weitere Funktionen für die Zukunft angekündigt, die speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmen abgestimmt sein sollen.

Business-Accounts könnt ihr hier erstellen: pinterest.com/business/create. Die wichtigsten Punkte sind hierbei die URL der Seite, Profilbild und die Verifizierung der Webseite.

Die Verifizierung läuft identisch zu den Nutzerprofilen ab und sollte von jedem Unternehmen durchgeführt werden. So erkennen Nutzer sofort, dass es sich um den offiziellen Account handelt. Unterstützt wird das ganze durch verschiedene Buttons und Widgets, die auf der eigenen Webseite integriert werden sollten.

Unternehmen, die auf Pinterest setzen möchten, müssen sich aber nicht nur um ihren Business-Account, sondern auch um ihre Inhalte kümmern. Diese müssen so aufbereitet sein, dass sich “pinbar” sind. Bei Pinterest geht es nicht nur darum eigenen Fotos zu veröffentlichen, sondern auch dafür zu sorgen, dass Nutzer Content des Unternehmens “pinnen”.

Habt ihr den Account erstellt (dauert nur wenige Minuten), könnt ihr in mit Twitter und Facebook verbinden. Das dient auf der einen Seite für das Teilen von Inhalten und zweitens erscheint der verknüpfte Account im Header. Die Facebook Anbindung ist noch nicht optimal. Ist euer Facebook Konto mit einem privaten Pinterest Profil verknüpft, könnt ihr dieses nicht für den Business-Account verwenden. Hier wäre der Einsatz der Facebook Page Permission sinnvoll.

Wie nahezu jedes aufstrebende Netzwerk (Instagram, Tumblr, StumbleUpon) muss auch Pinterest Unternehmen mehr Möglichkeiten bieten und eine klare Trennung von privaten Accounts anbieten. Momentan sind die Profile noch sehr ähnlich und es gibt kaum ein Unterschied. Wir sind gespannt, was Pinterest sich noch alles für Marken einfallen lassen wird und welche Rolle das Bildernetzwerk zukünftig bei Unternehmen spielen wird.

Nutzt ihr Pinterest bereits für euer Unternehmen, oder eure Kunden?

Wer noch Informationen zu Pinterest sucht, dem empfehlen wir den Pinterest Marketing Guide.

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