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Social Commerce IQ 2012 – Wie hat sich der Handel aufgestellt?

8thBridge hat seinen jährlichen Social Commerce IQ Bericht veröffentlicht, der sich mit der aktuellen Situation von E-Commerce Unternehmen und deren sozialen Features und Aktivitäten befasst.

Auf über 100 Seiten werden Marktteilnehmer unter die Lupe genommen. Um den Fortschritt und die aktuelle Situation zu bewerten, wurden die Händler in drei Kategorien eingeteilt: Socially Integrated, Strong Viral und In Transition.

Für Online-Shops ist es entscheidend soziale Funktionen in den Verkaufsprozess zu integrieren. Fab ist hierfür ein gutes Beispiel. Produkte sind mit verschiedenen Open Graph Aktionen verknüpft und Nutzer lösen, beispielsweise über das Favorisieren, eine Meldung auf Facebook aus. Social Plugins und Share-Funktionen gehören für einen Großteil der Händler zum Standard. Durch eine tiefe Integration von Facebook im Online-Shop, die Kunden während des gesamten Verkaufsprozesses begleitet, können sich Unternehmen noch effektiver aufstellen.

Die von 8thBridge untersuchten Seiten verfügen  im Schnitt über 4,6 Facebook (Tab) Apps. 62 % dieser Apps dienen zur Präsentation von Produkten. Hieran erkennen wir schon das erste Problem. Soziale Netzwerke sind für den E-Commerce wichtig, sind aber keine Produkt-Kataloge. Das Nutzererlebnis innerhalb einer App, oder auf einer Webseite, führt zum Aufbau von Brand Awareness und animiert Nutzer dazu Inhalte mit ihren Freunden zu teilen.

35 % der Apps sind veraltet, oder funktionieren nicht mehr (Good Bye FBML)!!! Ein unfassbarer Wert. Die Unternehmen sollten doch wenigstens dazu in der Lage sein alte Apps zu entfernen. Gelangt ein Kunde erstmalig auf die Facebook Seite und stößt auf solche Anwendungen, wirft das kein gutes Bild auf die Marke.

Nicht alle Nutzer/Kunden sind gleich

35 % der Befragten haben noch nie eine Produktempfehlung in sozialen Netzwerken verfasst, oder ein Produkt geteilt. Das bedeutet aber nicht, dass diese Nutzer nicht auf Produkte in ihrem Newsfeed aufmerksam werden. 15 % haben über 11 Produkte auf Facebook, Twitter und Pinterest veröffentlicht. Durch eine Open Graph Anbindung können diese Werte deutlich gesteigert werden. Das funktioniert aber nur, wenn die ausgelösten Aktionen dem Kunden selbst und dessen Freunden einen Mehrwert bieten.

Bei Fab funktioniert das hauptsächlich über die ausgefallenen Produkte.

Social Plugins sorgen für die Verbreitung der Produkte und der Marke. Viele Shares und Likes sind aber kein Garant dafür, dass sich ein Produkt besser verkauft. 64 % lassen sich von diesem Wert nicht bei der Kaufentscheidung beeinflussen.

Im Bericht findet ihr jede Menge weitere interessante Zahlen und Diagnosen. Nach einer kurzen Registrierung könnt ihr euch den Report hier herunterladen.

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