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Verteidigungsstrategien für den stationären Handel

Die neuen Zahlen einer Studie des IFH zum Wachstum des Online Handels in Deutschland sprechen eine klare Sprache. Es geht weiter aufwärts, wenn auch langsamer. Dieses Jahr wächst der Anteil des Online Umsatzes am gesamten Umsatz des Einzelhandels um ca. 9,4% auf über € 40 Mrd..

Des einen Freud ist des anderen Leid, denn aus Sicht des stationären Handels geht es weiter abwärts. Die Umsatzverluste im stationären Handel können über alle Branchen auch nicht annähernd durch Multichannel kompensiert werden. Was also soll der stationäre Handel tun? Der Architekt Chipperfield empfahl in einer Podiumsdiskussion des Handelsverbandes Deutschland eine Rückbesinnung auf kleine, individualisierte Geschäfte. Timm Homann von der Otto Group wies auf den engen finanziellen Spielraum hin, den der Handel nun einmal habe.

Wesentlich breiter hat sich mit der Frage nach dem Handel der Zukunft das IFH beschäftigt und in einer breit angelegten Studie “Handelsszenario 2020” verschiedene Szenarien für den Handel entwickelt. Am Rande der dmexco hatten wir Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Geschäftsführer des IFH, Kai Hudetz.

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