Pinterest verfolgt die gleiche Strategie wie Facebook, Twitter, Tumblr und Instagram. Zuerst geht es darum möglichst viele und aktive Nutzer aufzubauen und erst im zweiten Schritt geht es um die Monetarisierung der Plattform.
2010 wurde Pinterest gegründet und drei Jahre später hat Gründer Ben Silbermann das erste Anzeigenformat angekündigt. Promoted Pins werden kommen.
Heißt wie auf Facebook und Co. können Unternehmen die Verbreitung von Pins kaufen und sie beispielsweise bei bestimmten Suchanfragen anzeigen lassen.
Die Pins werden als Werbung gekennzeichnet, unterscheiden sich aber sonst nicht in der Darstellung. Native Advertising ist die sinnvollste Lösung für Pinterest. Content kann beworben werden und den Traffic, Followerzahlen und Interaktionen steigern. Es ist und bleibt aber Content und Nutzer fühlen sich weniger gestört. Zumindest ist das die Idee dahinter.
Neben Suchanfragen können auch Pins in bestimmten Kategorien beworben werden. Zum Beispiel ein Pin von Volkswagen in der Kategorie Cars & Motorcycles.
Aktuell befindet sich Pinterest noch in einer Testphase. Weltweit hat Pinterest über 70 Mio. Nutzer. In Deutschland gibt es knapp 1 Mio. Nutzer.
Uns findet ihr übrigens auch auch Pinterest.
Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting
Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.