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WhatsApp und Facebook mit der höchsten Nutzungsfrequenz.

Womit verbringen wir die meiste Zeit auf unseren Smartphones? Wir nutzen soziale Netzwerke und kommunizieren über mobile Messaging Apps. Für solche Dienste sind neben den absoluten Nutzerzahlen vor allem die Nutzungshäufigkeit entscheidend. Ein Großteil von den Apps die wir installieren, nutzen wir nicht. Bei sozialen Netzwerken und Messaging Apps sieht es anders aus und viel Zeit, bleibt für andere Apps nicht mehr übrig.

WhatsApp und Facebook werden mit Abstand am häufigsten genutzt

Wie deutlich Facebook unseren Alltag bestimmt, zeigt die Nutzungshäufigkeit. Kein Dienst wird von Menschen häufiger genutzt als WhatsApp. Bei 64 Mrd. verschickten Nachrichten pro Tag bieten sich viele Möglichkeiten am Tag WhatsApp mehrfach zu öffnen. Bei Facebook sieht es ähnlich aus und trotz Alternativen wie Instagram und Snapchat, kommt so schnell niemand gegen Facebook an. Der Vorsprung gegenüber YouTube, Instagram und dem Facebook Messenger ist groß.

Interessant ist, dass sich WeChat sogar noch vor YouTube und Instagram platziert hat.

Klar wird aber auch, wie omnipräsent Facebook ist. Von den sechs am häufigsten genutzten Apps und Diensten gehören vier zu Facebook. Von den Befragten gaben lediglich 7 % an, dass sie Facebook seltener als ein mal in der Woche nutzen. Bei WhatsApp sind es 13 %.

Instagram, der Facebook Messenger und Twitter befinden sich in der Studie alle auf einem ähnlichen Level, mit leichten Vorteilen für Instagram.

Hohe Verweildauer trifft auf hohe Nutzungshäufigkeit

Wenn Menschen mit einer hohen Nutzungshäufigkeit auch noch viel Zeit mit einem sozialen Netzwerk verbringen, stellt dies die Idealsituation dar. Die Ergebnisse von Global Web Index zeigen, wie schwer es für andere Dienste ist, langfristig Zeit und Aktivität von Facebook abzuziehen und für sich zu gewinnen.

Facebook Nutzer verbringen pro Tag ca. zwei Stunden mit sozialen Medien. Wer Facebook aktiv nutzt, investiert auch mehr Zeit für Instagram, den Facebook Messenger und WhatsApp. Aus diesem Grund wird Facebook auch seine Videooffensive weiterführen, um die Verweildauer noch weiter nach oben zu treiben. Wir sollen überhaupt keine Zeit mehr für andere Netzwerke haben.

Was man im Zeitverlauf sehr schön sehen kann, ist das die Verweildauer in 2016 auch weiter angestiegen ist. Sprich wir verbringen immer mehr Zeit auf Facebook und Co. und nutzen die Dienste immer intensiver.

Datenquelle: Global Web Index

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