Website-IconFUTUREBIZ

Facebook hat sie alle. Zielgruppen von sozialen Netzwerken.

Zielgruppen von sozialen Netzwerken können sehr unterschiedlich sein und beeinflussen die Entscheidungen von Unternehmen maßgeblich. Facebook wird immer häufiger mit älteren Zielgruppen in Verbindung gebracht. Instagram, Snapchat und Vine sind die aufstrebenden Netzwerke bei Teenagern. Ziel- und Nutzergruppen können sich aber natürlich auch verändern. Nutzer werden älter, neue Netzwerke erscheinen am Markt und ältere Nutzer werden mit Social Media immer vertrauter.

Im Buffer Blog sind wir auf ein interessantes Ranking gestoßen, welches die Beliebtheit von sozialen Netzwerken für bestimmte Altersklassen aufzeigt. Allein durch seine Masse an Nutzern ist es nicht verwunderlich, dass Facebook in allen drei Altersklassen nicht schlechter als Platz 2 abschneidet. Facebook ist in Sachen Zielgruppen der Alleskönner.

Lediglich bei der Altersklasse bis 25 Jahre muss sich Facebook Instagram geschlagen geben. Aber wie wir alle wissen, gehört Instagram zu Facebook. Wer sich also an Jugendliche und Nutzer zwischen 25 und 44 Jahren wenden möchte, ist mit Facebook und Instagram bestens beraten. Geht es um die Zielgruppe 45+, ist auch in diesem Fall Facebook die beste Adresse.

Das schlechte Abschneiden von Twitter in allen Altersklassen ist doch ein wenig überraschend. Platz 6 bei den bis zu 25 jährigen, Platz 14 bei den 25 bis 44 jährigen und Platz 9 bei den über 45 jährigen. Twitter hat in der Vergangenheit vermehrt auf ein positives Wachstum in der Zielgruppe der Teenager hingewiesen. Bis 25 Jahre geht natürlich etwas weiter, aber tatsächlich ist Twitter in dieser Altersklasse noch am besten platziert.

Es gibt viele weitere Faktoren die eine Entscheidung für oder gegen ein soziales Netzwerk beeinflussen. Man sollte sich auch nicht zwingend auf allgemeine Zahlen verlassen und demographische Informationen immer mit Bezug auf das eigene Unternehmen betrachten. Auch wenn beispielsweise Pinterest bei der Altersklasse +45 Jahre nur auf Platz 6 liegt, heißt das nicht, dass Pinterest für diese Zielgruppe überhaupt keine Rolle spielt. Nicht immer müssen über soziale Netzwerke möglichst viele Nutzer erreicht werden. Es müssen die richtigen erreicht werden.

Die Veränderungen bei der Nutzung sind ebenfalls einen Blick wert. Facebook legt bei jüngeren Nutzern wieder zu und Foursquare stellt sich als der größte Verlierer heraus. Habt die Zielgruppen im Blick, schaut euch aber auch regelmäßig Veränderungen und neue soziale Netzwerke an. Mittels Analytics Tools erhaltet ihr detaillierte Informationen über eure Fans und Follower. Entscheidet ist nicht die Nutzung eines sozialen Netzwerkes in einer bestimmter Zielgruppe, sondern ob ihr eure Zielgruppe dann auch wirklich erreicht. Sind beispielsweise eure Facebook Fans “zu jung”, könnt ihr diesem Trend mit gezielten Anzeigenkampagnen für ältere Nutzer entgegenwirken.

Die mobile Version verlassen