Lasst uns zusammen Facebook Places besser machen!

Viele von euch sehnen sich nach den Facebook Check-In Deals, die es schon seit einiger Zeit in den USA gibt. Speziell für das Marketing auf Facebook sind diese Angebote sehr interessant und bieten für viele Unternehmen neue Möglichkeiten ihre Kunden direkt vor Ort anzusprechen. Außer bei einer kurzen Testphase, konnten wir in Deutschland (in allen anderen Europäischen Ländern ist die Situation identisch) jedoch nicht weiter nutzen.

Warum zögert Facebook mit dem Start der Check-In Deals?

Ganz einfach. Es nutzen einfach zu wenig Leute Facebook Places. Neben der persönlichen Einstellung zu ortsbasierten Diensten, sind die Informationen zu Orten und die Anzahl an Duplikaten sicherlich auch ein Faktor, der den Einsatz hemmt.

Wer also von euch Places verwendet, sollte etwas Zeit aufbringen und die Orte an den er eingecheckt hat mit relevanten Informationen für andere Nutzer anreichen. Neben dem bisher bekannten Weg, Informationen direkt auf der Seite des Ortes zu bearbeiten, gibt es jetzt auch eine eigenständige Facebook App – den Places Editor. All Facebook hat gestern darüber berichtet.


Welchen Weg man geht ist letzten Endes egal. Übersichtlicher und in der Bearbeitung etwas besser gestaltet, ist der Places Editor. Wir haben bereits schon mehrere Orte bearbeitet und unten in der rechten Spalte, bekommt man seine Aktivitäten angezeigt. Facebook setzt die Änderungen nicht automatisch um. So haben wir eine Bestätigung einer Änderung erst nach mehreren Tagen bekommen. Weitere Änderungen stehen immer noch aus und so kommt es zu einer “Acceptance Rate” von lediglich 21 %. Wie Facebook hierbei genau agiert ist nicht bekannt.

Je besser und ausführlicher die Informationen eines Ortes sind, um so größer ist auch der Mehrwert für die Nutzer. Ist man zum Beispiel in Berlin unterwegs und sucht nach einem Restaurant in der Nähe, können die Nutzer mit Orten ohne Infos wenig anfangen. Wer also Places nutzt und ein paar Minuten Zeit hat, sollte sich mit diesen Tools mal etwas beschäftigen. Wir profitieren alle davon und vielleicht steigert sich dadurch auch die Anzahl der Check-Ins und Facebook fängt an zu überlegen, ob es nicht doch Sinn macht, diese endlich in Deutschland zu starten.

Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.

2 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. 🙂 Davon gehen wir mal nicht aus. So schön Google+ auch auf den ersten Blick wirkt, eine von einer Konkurrenz zu Facebook kann man sicherlich noch nicht sprechen.

  2. Wir haben doch schon maps.google.de schön gemacht und bei google+ wird das sicher bald drin sein.

    Ist Facebook nicht vergebene Liebesmüh?

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