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Facebook und Google+ für die interne Kommunikation einsetzen

Meistens wird darüber gesprochen, wie gut sich Facebook für die Kommunikation und den Dialog mit Nutzern und Kunden eignet. Doch auch für die interne Kommunikation mit Kollegen und Geschäftspartnern kann Facebook eingesetzt werden.

Für uns ist es mittlerweile Alltag sich auch beruflich innerhalb von Facebook Gruppen und Nachrichten auszutauschen. Die Zeiten in denen beispielsweise ein interessanter Link per Mail verschickt wurde sind vorbei (zum Glück).

Durch das neue Facebook Nachrichten-Layout wird das ganze nochmals komfortabler und übersichtlicher. Hier war (ist) das Hauptproblem, dass die Suche nach älteren Nachrichten entweder umständlich, oder gar nicht möglich war. Ein klarer Nachteil gegenüber Email.Clients. Jetzt verspricht Facebook eine verbesserte Suche und einfachere Navigation.



Warum soll ich meine berufliche Kommunikation zu Facebook verlagern?

Aus den gleichen Gründen, die beispielsweise Yammer (war Microsoft $1,2 Mrd. wert) so erfolgreich gemacht haben. Es ist die Umgebung und die Vorteile der Nutzerführung. In Facebook Gruppen kann über aktuelle Projekte diskutiert und über die verknüpften Dokumente können verschiedene Informationen zusammengetragen und untereinander ausgetauscht werden. Hier ist ein großer Vorteil, dass man immer genau sieht, wer das Dokument zuletzt bearbeitet hat und zusätzlich erscheint eine Meldung im Feed der jeweiligen Gruppe. Ein durcheinander mit unterschiedlichen Version gibt es nicht.

Zusätzlich gibt es den Gruppen-Chat mit dem man entweder alle Gruppen-Mitglieder, oder nur einer bestimmte Auswahl, eine Nachricht zukommen lassen kann. Auf diesem Weg wird auch wieder die Verbindung zu den Facebook Nachrichten gestellt. Es kommt ja durchaus häufiger vor, dass ein Sachverhalt nur mit einem einzigen Kollegen besprochen werden muss. Diese Kommunikation kann über Facebook Nachrichten abgewickelt werden. Dateianhänge sind übrigens kein Problem. Zusätzlich könnte für das Projekt ein Dokument erstellt werden, in dem alle anderen Kollegen den Fortschritt verfolgen können (wenn sie möchten), ohne sich aktiv an der Diskussionen beteiligen zu müssen.

Google+ für die interne Kommunikation

Google+ darf bei diesem Thema natürlich nicht vergessen werden. Bei Facebook gibt es Gruppen, bei Google+ Kreise. Einfach einen Kreis mit allen Kollegen anlegen (und sie dazu bewegen sich mit G+ auseinanderzusetzen) und Beiträge, Links und Docs teilen. Durch die unmittelbare Anbindung zu Gmail und Google Drive bestehen hier noch mehr Optionen als es bei Facebook der Fall ist und Mitarbeiter bewegen sich noch teilweise in ihrem bekannten Umfeld.

Soziale Netzwerke sind nicht nur etwas für die Kommunikation nach außen, sondern bieten viele Vorteile für den internen Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Das ganze hat auch noch einen positiven Nebeneffekt: Mitarbeiter beschäftigen sich intensiver mit Facebook und Google+ und werden so mit sämtlichen Funktionen und Möglichkeiten vertrauter, als es bei einer rein privaten Nutzung häufig der Fall ist. Des Weiteren können alle Inhalte und Diskussionen auch bequem über die mobilen Apps verfolgt  und aktualisiert werden.

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Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.

3 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Das Problem bei der beruflichen Nutzung ist jedoch, dass die Cloud Server nicht in Deutschland liegen und somit ein Problem beim Thema Datenschutz darstellen.

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