Je mehr Social Media Kanäle ein Unternehmen bespielt, umso mehr Kontaktpunkte und Dialogmöglichkeiten bieten sich. Nutzer und Kunden verwenden diese Möglichkeiten immer häufiger. Für Unternehmen bedeutet dies nicht nur die eingehenden Kommentare, Nachrichten, Erwähnungen zu verfolgen, sondern auch entsprechend zu reagieren und das idealerweise in einem kurzen Zeitraum.
Bildquelle Flickr: Fotograf Squire Morley „ENGAGE“ (CC BY 2.0)
Zeit ist Geld
Engage von Fanpage Karma stellt sich diesen Aufgaben und bietet ein neues Tool an, welches einer netzwerkübergreifenden Social Media Inbox ähnelt. Aus Unternehmenssicht sind die Vorteile, dass Nachrichten und Interaktionen aus verschiedenen sozialen Netzwerken an einer Stelle auflaufen und man so nicht mehr zwischen verschiedenen Tools hin und her wechseln muss.
Zwar hat Facebook auch kürzlich eine Inbox für Facebook Seiten und Instagram veröffentlicht, aber was ist mit Twitter oder YouTube? Viele Unternehmen sind auch in diesen Netzwerken aktiv und müssten weiterhin mit unterschiedlichen Tools arbeiten. Das kostet Zeit und eine ganzheitliche Social Media Kommunikation über ein Tool ist nicht möglich.
Engage bildet nicht nur die Social Media Kommunikation von unterschiedlichen Netzwerken ab, auch die Darstellung der Dialoge unterscheidet sich zu vielen anderen Tools.
„Eine Besonderheit an Engage ist, dass es nicht wie andere Ticketsysteme jeden Kommentar einzeln und ungeordnet auflistet, sondern die Kommentare wie in einem E-Mail-Posteingang logisch zusammenfasst und in einem Chat-Format darstellt, wie man es von WhatsApp oder ähnlichem gewohnt ist. Das Ergebnis ist ein enormer Zugewinn an Übersichtlichkeit.“
Social Media Kommunikation heißt auch Aussortieren
Für Unternehmen ist eine Qualifizierung von Kommentaren und Nachrichten entscheidend. Welche Kommentare werden beantwortet werden? Welche werden registriert und analysiert, erfordern aber keine Reaktion vom Community Management oder Kundensupport? Wer hier immer zwischen verschiedenen Accounts und Tools wechseln muss, verliert Zeit. Hier setzt Engage an und stellt Social Media Mangern diverse Features zur Verfügung, mit denen man nicht nur Zeit spart, sondern auch den Dialog mit relevanteren Kunden/Nutzern intensivieren kann. So gibt es die Möglichkeit verschiedene Vorlagen für Antworten zu definieren und das nicht nur Facebook. Automatische Antworten sparen Zeit, sollten aber nur in passenden Situationen eingesetzt werden.
Hierfür kann in Engage eine Regel mit automatischen Filtern kombiniert werden. Diese sogenannten Helferlein sparen Community Managern viel Zeit, sollten aber immer überlegt gesetzt werden. Ziel von Engage ist es sich auf die wichtigen Dialoge zu fokussieren und nicht die komplette Arbeit von den Helferlein abwickeln zu lassen. 😉
Wie gut das Feature bereits angenommen wird, erklärt Stephan Eyl von Fanpage Karma:
„Schon in der Testphase hatten wir Kunden, die bis zu 60 % der Facebook-Kommentare automatisch durch unser Tool aussortieren lassen konnten. Die gesparte Zeit konnte sie nutzen, um echte Anfragen und Kundenwünsche ausführlicher zu beantworten“
Wenn ihr das jetzt mal auf eure eigenen Kanäle und Anfragen übertragt, merkt ihr, wie viel Zeit ihr mit Engage sparen könnt.
Kunden sind die wichtigsten Influencer
Neben der übersichtlicheren Darstellung ist die Identifikation von wichtigen Nutzern ein weiteres hilfreiches Feature. Unternehmen befinden sich oft auf der Suche nach Influencern und vergessen dabei, dass bestehende Kunden natürlich auch Influencer sind. So listet Engage auf, was Kunden bereits für Nachrichten und Kommentare geschrieben haben. Auf diese Art und Weise ist es leicht möglich, Influencer aus dem eigenen Kundenstamm und den bestehenden Fans und Followern zu identifizieren.
Zusätzlich besteht die Option diese Nachrichtenverläufe mit Kollegen aus anderen Bereichen zu teilen.
„Unser wichtigstes Ziel bei der Konzeption von Engage war es, das Arbeiten für Social Media Manager angenehmer zu machen. Deshalb haben wir nicht nur viele Funktionen und automatische Helfer eingebaut, die Zeit sparen, sondern auch viel Wert auf eine einfache und angenehme Benutzeroberfläche gelegt.“
Die Liste der Features von Engage ist lang. Eine Übersicht aller Funktionen findet ihr hier.
Wenn ihr auf der Suche nach einem Tool für Social Media Kommunikation seid, dann haben wir etwas für euch. Ihr könnt Engage zwei Wochen kostenlos testen. Mit dem Code FUTUREBIZENGAGE bekommt ihr bei einer Buchung für zwölf Monate einen Monat umsonst. Ihr zahlt also nur 11 Monate. (gültig bis zum 28.02.2017).
Solltet ihr auf jeden Fall mal ausprobieren.
Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting
Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.
Eine super Zusammenfassung! Wünsche Nico, Stephan & Team viel Erfolg. Wir haben uns damals bei socialhub.io bewusst für eine chronologische Inbox entschieden. Bei wenig Kommentaren fällt das wahrscheinlich nicht so auf, aber bei unseren Kunden zählt oft jeder Klick und die meiste Zeit spart man da wenn man es dem Team ermöglicht mit so wenig Klicks wie möglich zum Ziel zu kommen. Eine einfache und selbsterklärende Oberfläche ist auch vor allem dann wichtig, wenn nicht nur U30 natives mit so einem Tool arbeiten sollen. Grundsätzlich bin ich der festen Überzeugung: Es gibt nicht das eine perfekte Tool. Nur verschiedene Lösungen wie Fanpagekarma, SocialHub.io oder auch dirico. Am Ende muss man jede Software einfach ausprobieren um herauszufinden womit dem eigenen Team am besten geholfen ist. Wünsche Engage einen guten Start. Das wird eine spannende Reise (y) LG David (Co-Founder SocialHub.io)