Augmented Reality Effekte und Filter gibt es in den verschiedensten Versionen. In den meisten Fällen nutzen die Effekte ein sogenanntes Face Tracking, mit dem sich der Effekt über das eigenen Gesicht legt.
20 AR-Effekte für ein T-Shirt
Die Einsatzmöglichkeiten sind aber noch deutlich vielfältiger, wie das Instagram Shirt von Carlings zeigt. Das Shirt für die Generation Instagram ist mit einem Augmented Reality Effekt verknüpft. Die Kamera erkennt das Logo auf dem weißen T-Shirt und stellt dann verschiedene Motive zur Verfügung.
Anstatt einem Instagram Face Filter haben wir also nun auch Instagram Shirt Filter.
Fashion ist ein riesiges Thema auf Instagram und die Kombination mit Augmented Reality Effekten bietet viele Möglichkeiten. Die eigenen Produkte mit AR Filtern zu verknüpfen, ist dabei der nächste logische Schritt.
Für die Marken entstehen durch die Verwendung der Effekte zwei positive Effekte. Die Augmented Reality Filter sorgen für die Verbreitung des Produktes auf Instagram und interessierte Personen werden im nächsten Schritt auf die eigene Webseite geführt.
Bei Face Filtern ist das oft nicht der Fall, da die Verwendung eines Filters selten einen konkreten Produktbezug besitzt, beziehungsweise Begehrlichkeiten wecken. Anders bei Carlings: “Ich will auch das Instagram Shirt haben und ausprobieren.”
Das Anwendungsbeispiel ist natürlich nicht nur auf Mode reduziert. Die Erkennung von Logos, Produkten und Verpackungen werden wir bei AR Kampagnen und Effekten immer öfter sehen.
Augmented Reality Effekte sind mehr als Face Filter: Snapchat Scan
Starbucks hatte einen AR Effekt für Special Editions seiner Becher auf Instagram und Facebook veröffentlicht.
Snapchat ist in meinen Augen weiterhin der Vorreiter und innovative Treiber von Augmented Reality Effekten für das Marketing. Wie das aussehen kann, zeigen die sogenannten Snapchat Scan Anzeigen.
Snapchat Scan Anzeigen nutzen die visuelle Suche nach definierten Objekten (zum Beispiel Logos) und kombinieren dies mit Augmented Reality Effekten. Das Prinzip ist sehr ähnlich zu dem Instagram AR Shirt von Carlings.
Coca-Cola und McDonald’s zählten zu den ersten Partnern. So können Menschen die Verpackungen von McDonals’s Produkten “scannen” und so verschiedene Snapchat Lenses aktivieren. Oder sie aktivieren Coca-Cola Lenses, nachdem sie die Dose gescannt haben.
Die Möglichkeiten sind vielfältig und anstatt diverse Codes zu scannen, bietet die visuelle Suche und Erkennung von Objekten einen weiteren Weg, die eigenen Produkte mit Augmented Reality Effekten zu kombinieren.
Den Effekt von CARLINGS gibt es übrigens auch für Facebook.
Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting
Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.