Anwendungen

Was bieten gratis Facebook iFrame Anwendungen

Nachdem Facebook das Ende von FBML angekündigt und auf iFrame Anwendungen setzt, wurden eine Reihe von Gratis-Lösungen entwickelt. Ein paar möchten wir euch hier vorstellen.

iFrame Wrapper


Mit IFrame Wrapper kann jede beliebige Webseite in eine Facebook Seite integriert werden. Die Bedienung ist sehr einfach und eignet sich speziell für Facebook Nutzer, die keine Programmierexperten sind. Auf der Facebook Seite findet ihr ein paar Umsetzungsbeispiele wie eine Google Places Integration, oder einen individuellen Landing-Tab. Zusätzlich können mit iFrame Wrapper mehrsprachige Seiten verwaltet werden. Wie ihr die Anwendung nutzen könnt, wird in zwei Video-Tutorials erklärt (in Englisch).

 

iFrames for Pages

iFrames for pages ist eine weitere Anwendung, um einfache iFrame Apps zu erstellen und wurde von Wildfire entwickelt. Im ersten Schritt wird ausgewählt, in welche Facebook Seite die Anwendung integriert werden soll und anschließend ist noch eine Formularfeld auszufüllen. Wer die App also mal testen will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er in Zukunft mal eine Mail von Wildfire bekommt. Es kann zusätzlich eine unterschiedliche Ansicht für Fans und Nicht-Fans angelegt werden. Laut Wildfire steht die Anwendung noch bis zum 07. Juni gratis zur Verfügung. Weitere Infors im Blog von Wildfire.

 

iframe + Static FBML + Welcome Tab = iwipa


Aktuell die am meisten genutzte Variante mit über 580.000 monatlichen Nutzern. Mit iwipa kann man auf einfache Art und Weise eine iFrame Anwendung erstellen und diese mit zusätzlichen Reitern, wie beispielsweise Twitter versehen. Neben der Gratisversion gibt es auch eine kostenpflichtige Variante, die den „powered by“ Link entfernt. In einem fast neunminütigen Video wird die Funktionsweise und Bedienung gut erklärt und gewährt so einen leichten Einstieg.

(Wir sind auch noch auf die App Static iFrame gestoßen, habe aber diese nicht zum laufen gebracht.)

Fazit:

Alle Anwendungen liefern einen leichten Einstieg zu einer individuellen Facebook Anwendung und setzen kaum technische Kenntnisse voraus. Ein Nachteil bei Gratis-Anwendungen ist die meist relativ prominente Präsentation des Entwicklers. Wär sich daran sehr stark stört, kommt kaum um eine kostenpflichtige Applikation herum. Die drei vorgestellten Anwendungen würden wir auch in dieser Reihenfolge empfehlen. Wer sich für iFrames for Pages entschließt, sollte dies schnell tun, da die App bald kostenpflichtig werden wird.

Wer eine individuelle Anwendung möchte, die auf sämtliche Anforderungen und den CI einer Marke abgestimmt ist, wird mit diesen Anwendungen jedoch relativ schnell an die Grenzen stoßen.

Weitere gratis iFrame Apps könnt ihr gerne als Kommentar auf den Beitrag posten.

Blogger in Charge bei Futurebiz, Speaker, Autor und Senior Digital & Social Media Berater bei der Agentur BRANDPUNKT. Jan Firsching berät Marken und Unternehmen bei der Entwicklung von digitalen und Social Media Strategien. Zu Futurebiz Consulting Blogger in charge at Futurebiz. Speaker, author and senior digital & social media consultant at the BRANDPUNKT agency. Jan Firsching advises brands and companies on the development and implementation of digital and social media strategies.

7 Kommentare Neues Kommentar hinzufügen

  1. Schöne Zusammenfassung, kann es gut gebrauchen, da ich gerade dabei bin eine Facebook-Fanpage wenigstens etwas aufzupimppen.

  2. Hallo, ich habe vor kurzen über Iwipa berichtet und wollte nun mehr auf die „Pro“-Variante eingehen.
    Aktuell warte ich noch auf das Okay meiner Chefs, allerdings kann man das Ergebnis meiner Arbeit schon auf einer meiner Testseiten begutachten. Hier ein Link zu der Testumgebung: http://www.facebook.com/pages/0e478a39/211305385586999?sk=app_106878476015645
    Einziges Manko: Die Freischaltung auf einen „Pro“-Account gilt nur für eine Fan-Page. Und dafür gibts (meiner Meinung nach) einfach zu wenige „Pro“-Features. Alles in allem ist nur die Werbeanzeige weg, man kann den Fußbereich der Iwipa-Seite ändern und kann seine Seite mit google Analytics verbinden. Letzteres halte ich für weniger Sinnvoll, da man ja im Administrationsbereich sowieso Statistiken einholen kann.
    Abschließend kann ich sagen, dass ich mir von der „Pro“-Variante ein wenig mehr erhofft habe. Für Sinnvoll halte ich das Update trotzdem, da ein Professioneller Facebook-Auftritt nicht unbedingt mit Werbung für Fremdfirmen gespickt sein sollte.

  3. Ja, sehr gerne. Bei solchen Tools muss man immer ein paar Abstriche machen, wahrscheinlich auch noch bei der Pro-Variante. Wir haben diese aber nicht selber getestet und lassen uns gerne vom Gegenteil überzeugen. Im Großen und Ganzen kann man aber sagen, dass mit gratis Tools einiges auf Facebook möglich ist und die Entwicklung ist hier sicher noch nicht am Ende.

  4. Also ich benutze das Programm Iwipa. Was wirklich stört, ist das kleine „powered by Iwipa“ emblem an der Seite. Dieses überlagert auch Texte, sodass diese absolut unbrauchbar sind. Mit ein wenig CSS-Kentnissen lassen sich auch die Standart-Menüs so ändern, dass man eine CI definitiv hinbekommen sollte. Nicht wirklich berauschend sind die Zusatz-Features, wie ich finde.
    Ich habe mich jetzt entschlossen, für knapp 100€ im Jahr die „Pro“-Variante zu benutzen. Wenn die Freischaltung funktioniert hat, werde ich berichten wenn erwünscht.

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