Facebook Marketing

Check In – Facebook Places Kampagne von o2 Deutschland

Viele Marken warten auf den offiziellen Start der Facebook Check-In Deals, vergessen dabei aber, dass auch ohne Deals, ortsbasierte Kampagnen mit Facebook Places durchführbar sind.

Ein aktuelle Beispiel kommt von o2 Deutschland. Nutzer die einen Check-In auslösen, erhalten einen Zalando Gutschein und nehmen zusätzlich an einem Gewinnspiel teil (zu Gewinnen gibt es ein wöchentlich zwei HTC Flyer Tablets). Einige werden jetzt gleich aufhorchen und auf die Facebook Richtlinien verweisen. Diese besagen, dass Check-Ins nicht belohnt werden dürfen.

Schaut man sich die Teilnahmebedingungen an, sieht man wie o2 den Check-In abwickelt und auch das ein “reiner” Check-In nicht ausreicht, um am Gewinnspiel teilzunehmen. Zeigt ein Kunde einem o2 Mitarbeiter seinen Check-In, wird er anschließend nach weiteren Daten bzw. Informationen gefragt, die in eine Datenbank aufgenommen werden.

Diese Aktion stellt die wahre Voraussetzung zur Teilnahme an dem Gewinnspiel dar. Check ins, können ähnlich wie “Gefällt mir” Klicks als sogenannte Gatekeeper eingesetzt werden. Sehr häufig sieht man auf Unternehmensseiten die Aufforderung: Klicker “Gefällt mir, um an unserem Gewinnspiel XY teilzunehmen”. Check-Ins können auf die gleiche Art und Weise eingesetzt werden und dies nutzt o2 für sich.

Was uns bei der Kampagne auch gut gefällt, ist das den Nutzern auch noch weitere Optionen für den Check-In zur Verfügung stehen. Neben Places können Nutzer auch über Foursquare, friendticker und Qype an der Aktion teilnehmen.

Auf friendticker findet man der Aktion ebenfalls eine Übersichtsseite und eine Liste der beteiligten Shops.

Die Aktion läuft noch zwei Wochen. Interessant wäre eine Gegenüberstellung der Check-Ins. Welches Tool wurde am häufigsten genutzt? Facebook Places ist noch nicht Mainstream, aber wir gehen davon aus, dass die meisten “Besucher” über Facebook kommen werden.

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